Gerhild Ebel, 1965 in Halle (Saale) geboren. Studium der Phytopathologie an der Martin-Luther-Universität in Halle (Diplom 1990). Konzeptionelle Arbeiten im Grenzgebiet von Kunst, Sprache und Wissenschaft – Installationen, Künstlerbücher, Grafiken, Performances, Objekte, experimentelle Literatur. Hrsg. der Künstlerzeitschrift miniature obscure gemeinsam mit C. Ahnert 1991–2007, Hrsg. der originalgrafischen Editionen quartett 2008–2015 und memory 2019–2021. Seit 2015 Hrsg. der Enzylopädie für Literatur und Kunst art_ lex. Zahlreiche Buchveröffentlich- ungen, Ausstellungen, Kunstpreise und Stipendien. Arbeiten in internationalen Museen und Sammlungen (u.a. MOMA New York, Centre Pompidou Paris). Lebt in Halle und Berlin. www.gerhild-ebel.de