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Bei der Leipziger Buchmesse (27.-30. April) wird die 43. Ausgabe der flugschrift von Mario Huber erscheinen.

Sie ist eine Zusammenstellung von Dialektgedichten des Autors und Literaturwissenschafters, die in einer Variante des Oststeirischen verfasst sind. Es geht darum, so der Autor, „Abweichungen“ innerhalb der eindimensional gedachten Standardsprache als genau das wahrnehmbar zu machen, was sie sind: Kontraste, die auf ein bestimmtes Miteinander, eine bestimmte Praxis des Zusammenlebens und der Weltaneignung verweisen. 

Mario Huber, Geboren 1987 in der Oststeiermark,
Studium der Germanistik und Philosophie Graz, lehrt zurzeit am Germanistikinstitut der Universität Graz. Veröffentlichungen in Zeitschriften unter anderem perspektiveLichtungenDUMKarussell oder morgenstean.