Soeben erschienen: die Nr. 26 der flugschrift __ von Thomas Havlik, Lyriker, Zeichner, Lautpoet und Performer.
Thomas Havlik poetisches Tun ist an den Grenzen von Sprache angesiedelt, dort, wo Sprache entsteht und dort, wo Sprache vergeht, im Konkreten, bei den Sinnen, beim Ding, dem Laut, im Mund, in der Artikulation oder auch dort, wo sie ihre Bedeutungen gewinnt und auch wieder verliert. Deshalb immer in Bewegung: im buchstäblichen Sinne, im Wortschöpferischen, bei den Zeilen und ihren Umbrüchen, sich nach (weiteren) (erweiternden) (erheiternden) Sinn- und Ausdrucks-Horizonten aufmachend, zu einer anders lautenden-gerichteten, vielleicht noch un-gerichteten Sprache hin, einer Sprache, die stets im Entstehen wäre, sich zurücknähme, dann nach vorne preschte, um erneut…
Zu seinem von Paul Hawkins in der Hesterglock Press publizierten Buch durch/through (Visuelle Poesie, Schriftzeichnungen), welches gewissermaßen auch auch Teil der flugschrift geworden ist, schrieb Derek Beaulieu: “With durch/through Thomas Havlik has channeled Henri Michaux and created a microscopic bestiary which writhes just on the boundaries of reverie, grasping grasps for meaning and searching for syntax. durch/through is a linguistic fever-dream; read and let your eyeballs squirm.“
For further Informations >> www.thomashavlik.net
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